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Lampenfieber oder Stottern – Das ist hier die Frage?

11. November 2016

Der 22. Oktober steht jährlich im Zeichen des Stotterns. Grund genug das Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Seit 1998 gibt es den International Stuttering Awareness Day und auch noch heute wird Stottern als Makel verstanden, mit dem verschiedene Vorurteile wie Minderintelligenz oder persönliche Nervenschwäche verbunden werden. Doch berühmte Persönlichkeiten wie König Georg VI. von England oder Winston Churchill widerlegen diese Annahmen. Beide haben in jungen Jahren gestottert und es nie ganz abgelegt.

Definition des Stotterns

Unter Stottern wird eine Störung des Redeflusses bezeichnet. Hierbei wird zwischen äußeren und inneren Symptomen unterschieden. Zu den äußeren Symptomen zählen die „typischen“ Eigenschaften wie Wiederholungen von Lauten oder Silben, die Dehnung von Lauten oder plötzliche Sprachaussetzer, obwohl die passenden Worte den Sprechern bekannt sind. Die inneren Symptome beschreiben die psychologischen Phänomene hinter diesen Sprachproblemen. Beginnt das Stottern im Erwachsenenalter, so können jedoch auch hirnorganischen Erkrankungen als Ursache herangezogen werden. In der Regel wird Stottern jedoch im Kindesalter, häufig sogar schon im Säuglingsalter, durch Nachahmung der Sprachfähigkeiten der Eltern, erworben. 90 % der Betroffenen haben bereits vor dem 6. Lebensjahr mit dem Stottern angefangen.

Lampenfieber ist kein Stottern

Während der Stotterer in jeder Lebenssituation Probleme im flüssigen Sprechen hat, kann es auch „Normalsprechern“ die Sprache verschlagen. Somit bedarf es für das klinisch relevante Stottern spezieller Fachkräfte wie Logopäden, während Normalsprecher, die in Stresssituationen zu stottern beginnen, von Logopäden nicht direkt profitieren. Bei Personen, die eine Fremdsprache erlernen, ist des Öfteren das Phänomen des Stotterns anzutreffen, wenn diese ihre neuen Sprachkenntnisse in aller Öffentlichkeit anwenden müssen. Im Gegensatz zum klinischen Phänomen des Stotterns, kommen hier vor allem lernpsychologische Methoden zur Anwendung und können das Problem lösen. Diese Methoden werden von kompetenten (Sprach-)Lehrern durchgeführt.

Übung macht den Meister

In verschiedenen Übungen werden zunächst vertraute Sprechsituationen eingeübt, bis Sprachsicherheit erreicht ist. Im Anschluss werden danach durch Exposition mit verschiedenen als unangenehm empfundenen Situationen Sprechrollen trainiert. Ziel ist es die Aussprachekompetenz des Schülers so zu festigen, dass der Schüler letztlich so viel Routine in den verschiedenen Sprechsituationen (Bsp. Telefonate in der Fremdsprache führen oder eine Präsentation in ihr leiten), dass er auch dort wieder zum Normalsprecher wird.

Maßgeschneiderte Kurse als Lösung

Ob Sie nun Probleme haben, sich telefonisch mit ihrem Gegenüber in der Fremdsprache zu unterhalten oder ob Sie immer wieder im Bewerbungsgespräch scheitern, da ihnen ihr Lampenfieber einen Strich durch die Rechnung macht, individuell auf ihre Wünsche abgestimmte Kurse in vielen Bereichen (Telephoning, Interview Skills, Kommunikationstraining, Trainings für Meetings und Präsentationen uvm.) sorgen dafür, dass Sie das nötige sprachliche Handwerk und die nötige Selbstsicherheit bekommen, ihr Vorhaben erfolgreich durchzuführen.

Die richtige Sprachschule entscheidet über den Erfolg

Daher ist bei der Suche der Sprachschule darauf zu achten, dass diese besonderen Wert auf die Persönlichkeit der Sprachlerner legt und die Sprachlehrer den Charakter der Lerner mit in die Unterrichtsplanung einbezieht. Die Sprachlerner der Sprachschule Stark sind nicht nur Fachleute in der Sprachvermittlung, sondern auch psychologisch, methodisch und didaktisch geschult, um auch nervösen, schüchternen und fremdsprachenunerfahrenen Neulingen nicht nur das nötige Sprachwerkzeug zu vermitteln, sondern auch die nötige Selbstsicherheit und Lernstrategien, damit die nächste Präsentation, der nächste Vortrag oder das nächste Telefonat in der jeweiligen Fremdsprache ein Erfolg wird.

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